Ab dem 4. August verschlechtert sich der Busfahrplan im Stadtteil Stern deutlich – und damit trifft es mal wieder die Falschen: Jugendliche, Azubis und Schüler, die auf den ÖPNV angewiesen sind. Klar – Krampnitz soll angebunden werden, das begrüßen wir. Aber nicht um den Preis, dass ein anderer Stadtteil abgehängt wird!

Gerade junge Menschen brauchen einen zuverlässigen Busverkehr, egal ob für Schule, Ausbildung oder Freizeit. Ohne guten Nahverkehr gibt’s auch keine echte Teilhabe.

Wir fordern:

• Volle Anbindung auch am Abend – keine Haltestellen streichen!
• Eine zuverlässige Taktung im ÖPNV – auch nach 19 Uhr!
• Junge Menschen endlich in Verkehrsplanung einbeziehen!

Andro Heinz, Kreisvorsitzender der Jungen Union Potsdam, ergänzt: „Es kann nicht sein, dass gerade Jugendliche abends im Regen stehen, weil der Bus nur noch selten kommt. Faire Mobilität ist die Grundvoraussetzung für echte Chancengerechtigkeit und ein sicheres Lebensgefühl in Potsdam. Potsdam wächst – der ÖPNV muss mitziehen. Kürzungen dürfen nicht zur Lösung werden.“